Frau nach Unfall verstorben. Aktuelle steirische Polizeimeldungen

Fahndung nach Abgängigkeit

Leibnitz, Steiermark. – Das Landeskriminalamt Steiermark fahndet nach Heinz Leopold Hruby (76). Der in Leibnitz wohnhafte Rentner ist seit dem 18. Juni 2024 von seinem Aufenthaltsort abgängig.

Laut ersten Erhebungserkenntnissen dürfte der gesundheitlich beeinträchtige Mann, am 18. Juni 2024 gegen 06.45 Uhr seinen Aufenthaltsort in der Altenmarkterstraße in Leibnitz mit einem Taxi zum Grazer Hauptbahnhof verlassen haben. Auf der Fahrt erwähnte der Abgängige, dass er einen Zug in Richtung Wiener Neustadt nehmen werde.

Spurlos verschwunden

Ob der Mann dann tatsächlich die Reise nach Niederösterreich angetreten hat, ist den Fahndern des Landeskriminalamtes jedoch nicht bekannt. Sämtliche bislang geführte Erhebungen verliefen negativ. Die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Abgängigen scheint derzeit als wichtige polizeiliche Maßnahme um weitere Erkenntnisse zum Verschwinden des Mannes zu erlangen.

Personenbeschreibung

Heinz Leopold Hruby (76), 175 cm groß, sehr schmale Statur, kurze weiße/helle Haare, zuletzt bekleidet mit Jeans und einer blauen Fleeceweste.

Hinweise bitte an das Landeskriminalamt Steiermark 059-133-60-3333 oder 133

+Nachtrag+ zur Presseaussendung vom 10. April 2024 / 1

Nach spektakulärer Überwältigung eines Einbrechers im April: Weiterer Tatverdächtiger ausgeforscht

Weiz. – Wie bereits berichtet ereignete sich Sonntagnacht, 7. April 2024, im Bezirk Weiz ein aufsehenerregender Einbruch in ein Wohnhaus. Damals bemerkte das Opfer (70) den Einbruch und stellte den Verdächtigen (23). Nun sitzt ein weiterer Verdächtiger in Haft.

Die Beamten der Polizeiinspektion St. Ruprecht an der Raab konnten nun einen weiteren Täter, ein 28-jähriger Rumäne aus dem Bezirk Weiz, ausforschen. Dieser dürfte maßgeblich, Planung der Tat, am Einbruch beteiligt gewesen sein. In akribischer Zusammenarbeit mit weiteren Bezirksstreifen und den Beamten der Einsatzgruppe Straßenkriminalität konnte der Verdächtige an der Wohnadresse mittels Festnahmeanordnung der Staatsanwaltschaft Graz festgenommen werden. Der 28-Jährige wollte sich zum Einbruch nicht äußern und verweigerte die Aussage. Er wurde in die Justizanstalt Graz – Jakomini eingeliefert. Gegen zwei weitere Männer (23 und 33) wurde ebenfalls ermittelt. Die Beiden werden auf freiem Fuß angezeigt. 

Einbruch – Opfer hielt Tatverdächtigen fest

Weiz. – Ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Weiz steht im Verdacht, Sonntagnacht, 7. April 2024, in ein Haus eingebrochen zu haben. Dabei wurde das 70-jährige Opfer auf den Tatverdächtigen aufmerksam. Der 23-Jährige konnte vom Opfer mit Hilfe des Nachbarn bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Das Opfer erlitt Kopf- und Schnittverletzungen.

Gegen 01.00 Uhr wurden der 70-Jährige und seine 58-jährige Lebensgefährtin durch Geräusche im Wohnzimmer geweckt. Bei seiner Nachschau konnte der 70-Jährige eine Person mit einer Sturmhaube maskiert, Taschenlampe und einem Brecheisen in den Händen wahrnehmen. Der Tatverdächtige wurde vom Opfer auch angesprochen. Der 23-jährige Tatverdächtige nahm eine an der Wand befestigte Dekorationswaffe und bedrohte das Opfer. Da der 70-Jährige wusste, dass die Waffe nicht funktionstauglich war, überwältigte er den Tatverdächtigen. Im Zuge des Gerangels schlug der Tatverdächtige auch mehrmals mit der Waffe auf den Kopf des Opfers. Zudem wurde das Opfer vom 23-Jährigen gegen eine Glasscheibe gestoßen. 

Nachbar griff ebenfalls ein

Durch die Geräusche wurde ein Nachbar einer im Kellergeschoß liegenden Wohnung auf die Auseinandersetzung aufmerksam. Der 55-Jährige half dem Opfer den Tatverdächtigen festzuhalten. Die Lebensgefährtin verständigte zwischenzeitlich via Notruf die Polizei und Rettung. Der Tatverdächtige konnte vom offensichtlich verletzten Opfer und vom Nachbar dennoch bis zum Eintreffen der Polizei an der Flucht gehindert werden. 

Der 70-Jährige wurde mit Kopf- und Schnittverletzungen am Körper in das LKH Weiz eingeliefert und ambulant behandelt.

Tatverdächtiger verantwortete sich widersprüchlich

Noch während der Befragung des 23-Jährigen am Tatort gab dieser an, es seien noch weitere mit Schusswaffen bewaffnete Tatverdächtige im Haus. Nach der Alarmierung weiterer Einsatzkräfte und der Durchsuchung des Hauses, die sich als ergebnislos herausstellte, gab der Tatverdächtige an, die weiteren Verdächtigen seien mit einem Fahrzeug geflüchtet.

Im Zuge der weiteren polizeilichen Einvernahmen verstrickte sich der 23-Jährige mehrfach in falsche Aussagen. Dabei wurden von ihm auch mehrere verschiedene Personen der Beteiligung am Einbruch beschuldigt. Durch die akribisch geführten Ermittlungen der Beamten der Polizeiinspektionen St. Ruprecht an der Raab, Weiz und Gleisdorf konnten die Aussagen des Tatverdächtigen jedoch widerlegt werden. Der 23-Jährige zeigte sich zum Einbruch geständig. Als Motiv nannte er Geldsorgen.

Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz wurde der 23-Jährige in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.

+Nachtrag+ zur Presseaussendung Nummer 2 vom 23. Juni 2024

Zwei schwere Verkehrsunfälle auf der LB 54

Pischelsdorf (Bez. WZ). – Wie bereits berichtet ereigneten sich am Samstagnachmittag, 22. Juni 2024, gleich zwei schwere Verkehrsunfälle auf der LB 54, bei denen jeweils die Unfallbeteiligten schwer verletzt wurden. 

Es ergeht die Nachtragsmeldung, dass die 69-jährige Fußgängerin, welche am Verkehrsunfall um 18:00 Uhr in Pischelsdorf beteiligt war, am 24.06.2024 an ihren schweren Verletzungen erlegen ist.

Zwei schwere Verkehrsunfälle auf der LB 54

Kaindorf bei Hartberg (Bez. HF), Pischelsdorf (Bez. WZ). – Am Samstagnachmittag, 22. Juni 2024, ereigneten sich gleich zwei schwere Verkehrsunfälle auf der LB 54, bei denen jeweils die Unfallbeteiligten schwer verletzt wurden. 

Gegen 15:30 Uhr fuhr ein 54-Jähriger aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, gemeinsam mit seiner Frau (59) am Sozius des Motorrades, auf der LB 54 von Hartberg kommend in Richtung Kaindorf. Bei einer dort befindlichen Kreuzung mit einer Gemeindestraße hielt ein vor dem Motorrad fahrender PKW an. Der Lenker des Motorrades dürfte dabei den anhaltenden PKW übersehen haben. In weiterer Folge bremste der 54-Jährige abrupt ab und kam seitlich zu Sturz. Das Motorrad rutschte samt Lenker und Mitfahrerin in das Heck des stillstehenden PKW. Der Motorradlenker erlitt eine schwere Beinverletzung und wurde mit dem Notarztwagen in das LKH Oberwart überstellt. Die Mitfahrerin erlitt Verletzungen unbestimmten Grades im Becken- und Hüftbereich. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber C-16 ebenfalls in das LKH Oberwart verbracht. Die im PKW befindlichen Personen wurden durch den Unfall nicht verletzt.

Gegen 18:00 Uhr kam es ebenfalls auf der LB 54 auf Höhe StrKm. 95,6 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Fußgängerin. Eine 69-jährige Fußgängerin wollte die Fahrbahn überqueren. Zwei ankommende Moped-Lenkerinnen hielten an und ermöglichten dies der Fußgängerin. Ein 28-jähriger Rumäne fuhr in diesem Moment mit seinem PKW an den Mopeds vorbei und erfasste die 69-Jährige. Diese erlitt schwere Verletzungen und war vor Ort nicht ansprechbar. Die schwer verletzte Person wurde mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Graz geflogen.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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