Fahndung nach Abgängigkeit eingestellt – 76-Jähriger angetroffen// Frau leblos in Bach gefunden. Aktuelle steirische Polizeimeldungen

Steiermark, Bezirk Leibnitz. – Die Fahndung nach jenem 76-Jährigen aus Leibnitz (Presseaussendung vom 25.6.2024 Nr. 1 – im Anhang) wird widerrufen. Der Mann wurde in Wien angetroffen und in die Obhut der zuständigen Stellen übergeben.

Ursprüngliche Presseaussendung

Leibnitz, Steiermark. – Das Landeskriminalamt Steiermark fahndet nach Heinz Leopold Hruby (76). Der in Leibnitz wohnhafte Rentner ist seit dem 18. Juni 2024 von seinem Aufenthaltsort abgängig.

Laut ersten Erhebungserkenntnissen dürfte der gesundheitlich beeinträchtige Mann, am 18. Juni 2024 gegen 06.45 Uhr seinen Aufenthaltsort in der Altenmarkterstraße in Leibnitz mit einem Taxi zum Grazer Hauptbahnhof verlassen haben. Auf der Fahrt erwähnte der Abgängige, dass er einen Zug in Richtung Wiener Neustadt nehmen werde.

Spurlos verschwunden

Ob der Mann dann tatsächlich die Reise nach Niederösterreich angetreten hat, ist den Fahndern des Landeskriminalamtes jedoch nicht bekannt. Sämtliche bislang geführte Erhebungen verliefen negativ. Die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Abgängigen scheint derzeit als wichtige polizeiliche Maßnahme um weitere Erkenntnisse zum Verschwinden des Mannes zu erlangen.

Personenbeschreibung

Heinz Leopold Hruby (76), 175 cm groß, sehr schmale Statur, kurze weiße/helle Haare, zuletzt bekleidet mit Jeans und einer blauen Fleeceweste.

Frau leblos in Bach gefunden

Feldbach, Bezirk Südoststeiermark. – Spaziergänger fanden Donnerstagnachmittag, 27. Juni 2024, eine bereits leblose Frau in einem Bachbett vor. Für die 86-Jährige kam jede Hilfe zu spät. Sie dürfte bereits Stunden zuvor bei Arbeiten rund eineinhalb Meter in den Bach gestürzt und dabei verunglückt sein.

Gegen 20.15 Uhr war ein Paar gemeinsam mit dessen Hund entlang einer Gemeindestraße in Raabau zum Spazieren unterwegs. Dabei entdeckten die beiden eine im Schützingbach reglos liegende Person, wobei die Frau mit dem Kopf im Wasser lag. Sofort stiegen die Helfer in das etwa eineinhalb Meter unter dem Fahrbahnniveau liegende Bachbett. Gemeinsam mit weiteren Spaziergängern bargen die Helfer die Frau aus dem Wasser und leiteten Erste-Hilfe-Maßnahmen ein. Ein alarmierter Notarzt eines Rettungshubschraubers (C12) konnten in der Folge jedoch nur mehr den Tod der 86-Jährigen feststellen. Sie dürfte bereits in den Nachmittagsstunden beim Entlauben einer Weinhecke am Böschungsrand in den Bach gestürzt und dabei verunglückt sein. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten nicht erhoben werden. Für die Betreuung von Angehörigen steht das Kriseninterventionsteam im Einsatz.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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