Steirische Wirtschaft kürt die beste wissenschaftliche Nachwuchsarbeit des Jahres

Im Rahmen der Vergabe der WKO-Forschungsstipendien wurde gestern Abend Sebastian Dufek von der FH Joanneum für die beste wissenschaftliche Nachwuchsarbeit des Jahres prämiert.

Zum elften Mal hat die WKO Steiermark gestern Abend Forschungsstipendien für wirtschaftsnahe Diplom- und Masterarbeiten vergeben. Im Rahmen eines feierlichen Festaktes wurden im Europasaal 22 Stipendiatinnen und Stipendiaten für ihre Arbeiten gewürdigt und von WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk vor den Vorhang geholt. In Summe wurden rund 67.000 Euro an die jeweiligen Hochschulen ausgeschüttet – davon gehen jeweils 2.500 Euro an die ausgewählten jungen Wissenschaftler und 500 Euro an das betreuende Institut. Damit hat die WKO Steiermark in den vergangenen Jahren rund 600.000 Euro für wirtschaftsnahe Diplom- und Masterarbeiten ausgeschüttet. „Ziel dieser Förderung junger Forscher ist es, den Wissensaustausch zwischen Hochschulen und der Wirtschaft voranzutreiben“, betont Herk. 

„Zudem dient dieses Programm auch dazu, dass vermehrt wirtschaftsrelevante Themen in wissenschaftlichen Arbeiten Einzug halten“, so der WKO-Präsident. Mehr als 100 Einreichungen gab es heuer für das Stipendienprogramm, die Vergabe erfolgte über eine 12-köpfige Fachjury.

Höhepunkt der gestrigen Verleihung war die Kür der besten wissenschaftlichen Nachwuchsarbeit aus Sicht der steirischen Wirtschaft. Dieser nochmals mit 1.000 Euro dotierte Sonderpreis ging an Sebastian Dufek von der  FH Joanneum für seine Arbeit „Design of Experiments and process optimization of the spacer structure of a Smart Power Technology“, ein innovativer neuer Ansatz zur Prozessoptimierung in der Halbleiter-Industrie für die Infineon Technologies Austria AG. 

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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