ENNSTAL-CLASSIC 2024: Es geht los! 

182 Teams auf insgesamt 40 Automarken aus 11 Nationen: Das Starterfeld der Ennstal-Classic, Ausgabe 32, kann sich sehen lassen. Ebenso wie die erlesene Streckenführung, die Auswahl der Zwischenstopps sowie ein bunter Strauß an Sideevents; All das und viel mehr macht aus der hochkarätig besetzten Autofahrt im letzten Paradies eines der gewichtigsten Highlights des Eventsommer 2024.

Wieviele Festivals kennen Sie, die in ihrem Lauf die größte Gleitflugbahn Europas, einen historischen Römerpfad über die Tauern sowie das einzige Urwaldgebiet des Alpenbogens streifen? Willkommen zur Ennstal-Classic, Ausgabe 32! In der kommenden Woche, vom 17. bis zum 20.Juli taucht sie das Umland von Gröbming wieder in den historischen Glanz vergangener Fahrzeugepochen und liefert für Fahrer wie Freunde des in Ehren konservierten Edelblechs eine Art Epizentrum, eine Art „Place to be!”.

Drei „Dreistellige”, drei Fahrzeuge mit Baujahr 1924, also 100 Jahren auf der Kurbelwelle, führen heuer das Starterfeld an: Zwei Bentley Typ 3 Speed Model, auf Startplatz 1 (mit Hermann und Joseph Jöbstl im Cockpit) ein 4.5 Litre Speed Model mit LeMans-Historie, auf Startplatz 3 die spannende Symbiose des mittlerweile szenebekannten Influencers Jonas Lach („Jonnys Garage”) und seinem Vater Gunter, die sich sozusagen für das jüngste Medium der Branche der ältesten Fahrzeuge annehmen. Dazwischen auf Startplatz 2 bringen Walter Rothlauf und Michael Schineis einen Bugatti Typ 30 ins Ennstal, nur 17 Fahrzeuge wurden in dieser Konfiguration gebaut. 

Was tut sich sonst im Starterfeld: Alt-Renncracks wie David Brabham oder Dieter Quester treffen auf junge Wilde wie DTM-Star Thomas Preining oder LeMans-Meister Richard Lietz, die Schistars Aksel Lund-Svindal und Thomas Dreßen sind ebenso mit im Team wie Comedian Alex Kristan und Entertainer Mat Schuh. 

Das Highlight nach Prolog (Donnerstag), Marathon (Freitag) und Stoderzinken (Samstag früh) wie immer: Der Porsche Design GP im Zentrum von Gröbming am Samstagnachmittag. Eingebettet in Randgetöse wie eine Helikopter-Kunstflugschau der Flying Bulls sowie das traditionelle Schaulaufen automobiler Pretiosen (Kaimann Super-VAU, Ferrari 250 SWB, Jaguar D-Type, BMW 3,0 CSL, u.v.m.) wird David Brabham einen Brabham BT21 GT von 1967 steuern, ein Produkt der Rennwagenschmiede seines Vaters Jack Brabham, das dieser für einen gewissen Frank Williams baute. Weiters pilotiert Thomas Preining sein DTM-Siegerauto, ein historischer Alfa Romeo 12C von 1937 mit brachialem 12Zylinder-Kompressor rundet das bunte Treiben perfekt ab. 

Klassiker auch heuer wieder: Der „Welcome Evening” im Imlauer Hotel Schloss Pichlarn am Mittwoch – völlig zurecht als „schönster Parkplatz Österreichs” bezeichnet an diesem Abend, die „Notte de Classiche” in Schladming am Donnerstagabend und die „Porsche Night” im Classic-Zelt am Freitagabend. Am Samstag findet wieder die Steiermark Driver’s Lounge auf Einladung von Landeshautpmann Christopher Drexler statt – der auch die Runden des Porsche Design Grand Prix mitfahren wird. Der Ausklang der 32. Ennstal-Classic wird dann bei der „Night oft he Champions” gebührend gefeiert.

Alle Informationen zum Programm auf www.ennstal-classic.at

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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