Während des Beginns der Nachtdämmerung am 21. Juli und dem Aufziehen eines Gewitters meldeten Seeanrainer in Hallstatt am Sonntag Abend die Sichtung eines mit mehreren Personen und Kindern besetzten Bootes am Hallstättersee. Zur Hilfeleistung während des immer stärker werdenden Regens und Windes wurden daher zahlreiche Rettungsorganisationen alarmiert. Mit den Feuerwehrbooten aus Hallstatt und Obertraun wurde die betroffene Seefläche und die Uferbereiche in der Dunkelheit abgesucht. Zur Unterstützung aus der Luft wurde noch die Drohne mit Wärmebildkamera der FF St. Agatha angefordert. Ebenfalls im Einsatz standen Einheiten der Wasserrettung sowie des Roten Kreuzes aus Bad Goisern und Bad Aussee.
Nachdem eine erste Suche mit den Booten keine Hinweise auf das vermisste Boot ergaben, wurde mit der Wärmebildkamera der Drohne die Seefläche mit den Uferbereichen nochmals abgesucht. Der heftige Regen und böige Wind erschwerten dabei die Suche. Nach der Abklärung einer unklaren Sichtung im Uferbereich gegenüber des Ortes Hallstatt wurde kurz vor Mitternacht die Suchaktion ergebnislos beendet, da auch keine weiteren Hinweise oder Abgängigkeitsmeldungen eingingen. Für die Drohnengruppe der FF St. Agatha endete der Einsatz kurz nach Mitternacht.