Vom Schrocken im Toten Gebirge beobachte am Sonntagnachmittag, 21. Juli, ein Alpinist einen in Turbulenzen geratenen Paragleiter. Nachdem er nicht mehr in Sichtweite war und auch nicht mehr auftauchte, meldete er diesen Sachverhalt und alarmierte die Bergrettung. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch alpine Einsatzkräfte der Bergrettung bei der Hochmölbinghütte in Bereitschaft, die von dort aus wenige Minuten nach Alarm bereits mit dem Notarzthubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung das weitläufige Gebiet aus der Luft absuchten. Ebenfalls im Einsatz stand der Polizeihubschrauber, der in Liezen einen Alpinpolizisten sowie einen Bergretter aufnahm und ebenfalls die Suche aus der Luft startete. Nach mehreren erkenntnislosen Suchflügen in diesem Gebiet und darüberhinaus wurde der Einsatz abgebrochen. Ebenfalls hinzugezogen wurde die Bergrettung Oberösterreich.
Quelle: Bergrettung Liezen