Tödlicher Arbeitsunfall. Aktuelle steirische Polizeimeldungen

Knittelfeld, Bezirk Murtal. – Dienstagnachmittag, 30. Juli 2024, erlitt ein 32-Jähriger bei einem Unfall auf einer Landwirtschaft tödliche Verletzungen.

Gegen 14:00 Uhr dürfte der 32-Jährige damit beschäftigt gewesen sein, landwirtschaftliche Arbeiten mit einem Traktor durchzuführen. Dabei dürfte er mit einem Rundballenanhänger Stroh zu Ballen gepresst haben.

Ein 28-jährigen Arbeiter, der in der Nähe den Rasen mähte, wurde auf den Traktor aufmerksam, da sich dieser seit längerer Zeit nicht bewegt hatte. Als er Nachschau hielt, fand er den 32-Jährigen, der in der Ballenpresse eingeklemmt gewesen sein dürfte. Der alarmierte Notarzt konnte nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Der Unfallhergang ist derzeit Gegenstand laufender Ermittlungen.

Brand eines Wirtschaftsgebäudes

St. Ruprecht an der Raab, Bezirk Weiz. – Dienstagnachmittag, 30. Juli 2024, geriet ein Wirtschaftsgebäude aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus konnte verhindert werden. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden.

Nachdem ein 35-Jähriger gegen 16:30 Uhr ein Knistern im Außenbereich seines Wohnhauses wahrgenommen hatte, begab er sich zur Nachschau nach draußen. Dabei stellte er fest, dass die Laube des angrenzenden Wirtschaftsgebäudes in Vollbrand stand. Er alarmierte umgehend die Feuerwehr. Diese rückte mit 105 Kräften und 31 Fahrzeugen aus Rollsdof, Etzersdorf, Weiz, Landscha bei Weiz, St. Ruprecht an der Raab und Viertelfeistritz aus. Ihnen gelang es, das Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus zu verhindern.

Bei dem Brand kamen keine Menschen und Tiere zu Schaden. Die Schadenssumme beläuft sich auf eine bislang unbekannte Summe. Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unbekannt und Gegenstand laufender Ermittlungen.

Erneut massive Geschwindigkeitsübertretung über die Soboth

Eibiswald, Bezirk Deutschlandsberg. – Geschwindigkeitsmessungen auf der B69 führten Mittwochnachmittag, 31. Juli 2024, zu einer vorläufigen Führerscheinabnahme. Ein 27-jähriger Motorradlenker wurde mit 161 km/h gemessen.

Der Murtaler war mit seinem Motorrad gegen 15.00 Uhr auf der B69 über die Soboth unterwegs. Polizisten des Bezirksverkehrsdienstes Deutschlandsberg führten zu diesem Zeitpunkt Geschwindigkeitsmessungen durch. Der 27-Jährige wurde bei Straßenkilometer 18,2 angehalten und sein Führerschein vorläufig abgenommen. Der Mann wird der Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg angezeigt.

Intensive Überwachungsmaßnahmen der Polizei

Erst kürzlich wurde einem 28-jährigen Motorradlenker aufgrund einer massiven Geschwindigkeitsübertretung (200 km/h) der Führerschein vorläufig abgenommen (siehe dazu beiliegende Presseaussendung vom 30. Juli 2024). Die Polizei appelliert, Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten und setzt auf verstärkte Überwachungsmaßnahmen.

Nicht angepasste Geschwindigkeit als Hauptunfallursache

Nicht angepasste Geschwindigkeit zählt zu den Hauptunfallursachen. Neben empfindlichen Verwaltungsstrafen drohen Führerscheinentzüge oder verpflichtende Teilnahmen an Nachschulungen.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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