Gestern die erfreuliche Sommerzwischenbilanz, heute die nächste gute Nachricht: Der aktuelle BrandAsset Valuator (BAV) von Scholz & Friends Wien zeigt, dass trotz Herausforderungen wie Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten die etablierten Marken in Österreich ihre Positionen festigen konnten. Eigenmarken gewinnen an Bedeutung, doch Unternehmen wie Manner, Dr. Oetker und Nutella behaupten sich weiterhin stark im Markt. Besonders bemerkenswert ist, dass die Steiermark mit dem Grünen Herz auf dem hervorragenden 29. Platz landen konnte und somit ihre starke Markenpräsenz im Land bestätigt.
Die Studie ermittelt u.a. Image-, und Bekanntheitsdaten nach z. B. Relevanz, Wertschätzung und Vertrautheit und hebt zudem die unterschiedlichen Prioritäten der Generationen hervor: Während die Gen Z auf einfache und moderne Marken setzt, steht für die ältere Generation das Vertrauen im Vordergrund.
„Aus 1.000 Marken dieses hervorragende Ergebnis über alle Generationen hinweg zu erzielen, ist eine wunderbare Bestätigung für das Grüne Herz und unserer kontinuierliche Markenarbeit seit mittlerweile über 50 Jahren“, zeigt sich Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl erfreut.
„Vor 10 Jahren war die Steiermark bei dieser Markenstudie auf Platz 72. Mit dem Platz unter den Top 30 ist 2024 die bisherig beste Platzierung erzielt worden. Das zeigt, dass der eingeschlagene Weg zur Dachmarke der richtige ist“, freut sich Michael Feiertag, Geschäftsführer der Steirischen Tourismus und Standortmarketing GmbH.
Hier zu den Details der Markenbefragung:
Über den BAV
Der BrandAsset Valuator (BAV) ist eine globale Markenstudie, die die Wahrnehmung von mehr als 1,5 Millionen Menschen zu mehr als 56.000 Marken in über 50 Ländern erfasst.
Repräsentativ für die österreichische Gesamtbevölkerung wurden 12.500 Personen zwischen 16 und 69 Jahren zu rund 1.000 Marken von Scholz & Friends Wien befragt. Die Studie ermittelt die Image-, Bekanntheits- und Gebrauchsdaten der wichtigsten Marken des Landes mit einer branchenunabhängigen Vergleichbarkeit.
Die Gesamtmarkenstärke wird anhand von Differenzierung, Relevanz, Wertschätzung und Vertrautheit gemessen, während 49 Imageattribute Einblick in Stärken und Schwächen jeder Marke geben. Mit über 80 Werthaltungsfragen zeigt der BAV auch, was österreichische Konsumentinnen und Konsumenten bewegt, und kann auf bestimmte Gruppen fokussiert werden.