Heute wurde der neue Geh- und Radweg, der Leoben und St. Michael verbindet, feierlich eröffnet. Das Eröffnungsfest zog zahlreiche Besucher:innen an, die sich trotz feuchtem Wetter über ein buntes Programm rund ums Radfahren freuten. Dieses zukunftsweisende Projekt steht für regionale Zusammenarbeit und fördert die umweltfreundliche Mobilität. Gemeinsam treten wir in die Pedale und genießen die neue Verbindung über die Gemeindegrenzen hinaus!
Der rund 3 Kilometer lange Weg, der als Verlängerung des Radwegs Leoben-Hinterberg entlang der ehemaligen Rudolfsbahnstrecke bis zur B116 führt, wurde feierlich eingeweiht. Die Strecke bietet eine sichere und umweltfreundliche Verbindung zwischen den beiden Gemeinden und erleichtert den Bürger:innen von Leoben und St. Michael den Alltag auf zwei Rädern.
Die Veranstaltung lockte zahlreiche „wetterfeste“ Besucher:innen an. Es gab umfassende Informationen rund ums Rad, einen Geschicklichkeitsparcours für Groß und Klein, Fahrrad-Checks und eine Fahrrad-Waschanlage. Passend zum Thema wurde auch bei der Organisation und Abwicklung des Festes besonders auf Umweltfreundlichkeit geachtet. Für die jungen Gäste standen eine Hüpfburg und Kinderschminken bereit. Musikalisch umrahmt wurde das Fest von einer gemeinsamen Abordnung der Blasmusikkapellen St. Michael und Leoben-Göß, die mit ihren schwungvollen Klängen für gute Laune sorgten.
(C) Foto Freisinger
Die beiden Bürgermeister von Leoben und St. Michael waren gemeinsam mit LH-Stv. Anton Lang natürlich auch selbst mit dem Fahrrad unterwegs. Mit diesem Projekt wurde die Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit für die regionale Vernetzung und die Förderung der Radmobilität sowie einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft unterstrichen.
Die Gesamtlänge des neuen Weges beträgt etwa 3 Kilometer. Besonders hervorzuheben ist die Verlängerung des Radwegs Leoben-Hinterberg, die sich über 1.680 Meter von der Ortstafel LeobenHinterberg bis zur Gemeindegrenze erstreckt. Zudem schließt die neue Strecke die Siedlung Auwald an und führt weiter bis zur B116. Dieses Projekt trägt maßgeblich dazu bei, das Radfahren in der Region noch attraktiver zu machen und die Mobilitätswende voranzutreiben.
Die Stadt Leoben und die Marktgemeinde St. Michael bedanken sich bei allen Beteiligten, die dieses Projekt möglich gemacht haben, besonders bei LH-Stv. Anton Lang, der als Verkehrsreferent des Landes für den Ausbau der Radwege zuständig ist. Das Projekt wurde durch sein Förderprogramm Go Radmobil zu 50% gefördert.
Alle Bürger:innen sind herzlich eingeladen, die freie Fahrt über die Gemeindegrenzen hinaus zu genießen.
