Altaussee: Straßenarbeiten im Bereich Unimarkt weitgehend beendet. Umstellungen für Verkehrsteilnehmer

Die mehrwöchige Baustelle im Bereich Unimarkt, die für die Anrainer viel Straub und Lärm gebracht hat, ist in der Nacht von 8. auf 9. November mit der Asphaltierung weitgehend abgeschlossen worden. Gearbeitet wurde noch bis 4 Uhr früh, der Asphalt aus Radstadt angeliefert, wobei spezielle Thermobehälter auf den Lastwagenanhängern die Temperatur bei 150 Grad speicherten. Das Projekt bringt auf etwa 100 Metern eine deutliche Fahrbahnverengung mit einer Schwelle, dafür eine Verbreiterung der Fußwege, also eine Maßnahme, die auch Kindern wesentlich mehr Verkehrssicherheit bringt (die Arbeiten wurden auch für Kabelverlegung und Wasserleitungsreparaturen genutzt). Gemeinde Altaussee und Baubezirksleitung Liezen haben die Maßnahme zur Temporeduzierung auf der stark befahrenen Straße auch deswegen ergriffen, um den dort angelegten Schutzweg entsprechend aufzuwerten.

Die Fahrbahnverengung, die Straße in diesem Bereich ist etwas breiter als die Ischlerstraße in Bad Aussee, wird für die Verkehrsteilnehmer Umstellungen bringen und mehr Achtsamkeit erfordern. Für den LKW – Verkehr bedeutet das auf alle Fälle eine Wartepflicht bei (entsprechendem?) Gegenverkehr.

Wie sich die neue Situation entwickelt, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Eine andere Lösung ist wegen der Anrainersituation nach Gemeindeauskunft nicht umzusetzen gewesen. Die Beurteilung der neuen Verkehrssituation fällt in Altaussee sehr unterschiedlich aus. Die Meinungen gehen weit auseinander, noch bevor erste Erfahrungen gemacht wurden. In den nächsten Tagen folgen noch Detailarbeiten und Bodenmarkierungsmaßnahmen.

Der 7. und 8. November brachte im Ausseerland auch weitere Asphaltierungsarbeiten, z.B. an der Umfahrungsstraße in Bad Aussee im Bereich der Schlosserei Köberl oder an der Altausseer Straße im Bereich der Mittelschule (Bereich Bushaltestelle).

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Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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