Die steirische Landesspitze zum Ableben der Unternehmerpersönlichkeit
Der steirische Unternehmer und ehemalige Bürgermeister der Gemeinde Laßnitzhöhe Karl Schwarzl ist im Alter von 95 Jahren verstorben. Der Ausnahmeunternehmer wurde 1984 mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet. Vom 12. November 1984 bis 16. Dezember 1991 stand er der Gemeinde Laßnitzhöhe als Bürgermeister vor.
„Karl Schwarzl war der Inbegriff für den steirischen Unternehmergeist. Ein Mensch, für den Fleiß und Leistung immer im Mittelpunkt gestanden sind, wodurch er ein unglaubliches Lebenswerk vollbracht hat. Vom Kauf eines kleinen Schotterwerks hat er sich zu einem unnachahmlichen Erfolgsweg aufgemacht, der in unserem Land heute unter anderem als Schwarzl-See und Schwarzl-Halle sichtbar ist. Der Name Schwarzl ist einfach untrennbar mit der Steiermark verbunden. Aber nicht nur durch seine Erfolge als Unternehmer, sondern auch als Bürgermeister. In Laßnitzhöhe hat er über Jahre Verantwortung übernommen und mitgewirkt, dass die Gemeinde und unser Land eine gute Entwicklung nehmen. Meine aufrichtige Anteilnahme gilt der gesamten Trauerfamilie“, so Landeshauptmann Christopher Drexler.
„Karl Schwarzl war ein Vorzeigeunternehmer und hat mit Fleiß, Mut und innovativen Ideen ein großartiges Lebenswerk geschaffen, das über Generationen hinaus in Erinnerung bleiben wird. Die Steiermark wird Karl Schwarzl für seine Leistungen stets dankbar sein und ihm ein immerwährendes Andenken bewahren. Meine aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie, der ich in dieser schweren Zeit viel Kraft wünsche“, sagt Landeshauptmann-Stv. Anton Lang.
„Mit Karl Schwarzl verliert die Steiermark eine herausragende Unternehmerpersönlichkeit. Die Gründung seines ersten Betriebs im Jahr 1959 war der Startschuss zu einer beispiellosen wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte. Er hat sich mit seinem Engagement als Unternehmer und bis zuletzt als Unterstützer von Unternehmensgründerinnen und -gründern enorme Verdienste um den Wirtschaftsstandort Steiermark erworben. Sein großer Innovationsgeist und seine unternehmerische Leidenschaft werden fehlen. Mein Mitgefühl gilt seiner Tochter Grete und der gesamten Familie“, so Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.