Unfall mit Elektro-Tuk-Tuk: 81-Jähriger schwer verletzt.
Sankt Martin im Sulmtal, Bezirk Deutschlandsberg. – Sonntagmittag, 24. November 2024, stürzte ein 81-Jähriger mit seinem Elektro-Tuk-Tuk über eine Böschung in die Schwarze Sulm und verletzte sich dabei schwer.
Gegen 12.00 Uhr war ein 81-jähriger Mann aus dem Bezirk Deutschlandsberg mit seinem Elektro-Tuk-Tuk auf einem Feldweg entlang der Schwarzen Sulm unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er vom Weg ab und stürzte über eine Böschung. Dabei dürfte das Tuk-Tuk auf der Seite liegen geblieben sein, während der Mann in den Bach stürzte.
Seine Hilferufe machten seinen Schwiegersohn, der sich in der Nähe aufhielt, auf den Vorfall aufmerksam. Der 57-Jährige entdeckte zunächst das auf der Böschung liegende Fahrzeug, konnte den 81-Jährigen jedoch nicht finden. Erst durch weitere Rufe bemerkte er, dass sein Schwiegervater von der Strömung bereits abgetrieben worden war. Der 57-Jährige alarmierte umgehend die Einsatzkräfte.
Der schwer verletzte und stark unterkühlte Mann wurde vom Rettungshubschrauber ins LKH Graz geflogen. Die Feuerwehr übernahm die Bergung des Tuk-Tuks.
Abstellplatz abgebrannt | Person aus Haus gerettet
Gleisdorf, Bezirk Weiz. In der Nacht auf Montag, 25. November 2024, kam es im Bereich eines überdachten Abstellplatzes eines Mehrparteienhauses zu einem Brand. Am betroffenen Wohngebäude sowie an einem in der Nähe abgestellten Pkw kam es zu erheblichen Schäden.
Ein Mieter bemerkte kurz nach 01.00 Uhr den Brand bei der dortigen Müllinsel und verständigte den Feuerwehrnotruf. 52 Einsatzkräfte der Feuerwehr (Gleisdorf, Labuch, Ludersdorf) begaben sich zum Brandort und versuchten dort ein Übergreifen der Flammen auf das Mehrparteienhaus zu verhindern. Der Abstellplatz selbst war beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits zur Gänze abgebrannt.
Pkw Totalschaden | Mieter aus dem verrauchten Haus gerettet
An einem abgestellten Pkw dürfte es durch den Brand zu einem Totalschaden gekommen sein. Eine im Haus anwesende Person musste von der Feuerwehr mittels Drehleiter aus dem verrauchten Haus gerettet werden. Das genaue Schadensausmaß sowie die Brandursache stehen derzeit noch nicht fest. Verletzt wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand niemand.
