Jungbullen sind auf den nächsten UYL-Erfolg aus

Mit einem Gastspiel bei Bayer Leverkusen setzen die Jungbullen ihre bisher so bemerkenswerte UEFA Youth League-Reise fort. Dabei ist morgen das Ulrich-Haberland-Stadion, benannt nach einem deutschen Chemiker, ab 14:00 Uhr Schauplatz der Begegnung. Gegen die Nachwuchshoffnungen des deutschen Meisters wollen die jungen Salzburger nach bisher zehn Zählern aus vier Matches zum einen den Platz unter den besten Acht der laufenden UYL-Kampagne festigen, zum anderen das internationale Überwintern – wofür im 36 Mannschaften umfassenden Teilnehmerfeld ein Top-24-Rang notwendig ist – klarmachen.

Die Westfalen halten bis dato bei einer überschaubaren Bilanz in der U19-Königsklasse, kamen bei sechs Anläufen nie über die Gruppenphase hinaus. Im aktuellen Ligamodus sind die Aussichten indes deutlich verheißungsvoller: Nach Siegen über Feyenoord und den AC Milan (sowie einem Remis gegen Brest) hält das Runge-Kollektiv bei sieben Punkten, damit ist das nachfolgende 1:4 bei Liverpool verkraftbarer. Das Gros des Bayer-Kaders kickt in der U19 DFB-Nachwuchsliga, wo die Truppe von Sieg zu Sieg eilt, im Nachgang einer Auftaktpleite 26 von 30 möglichen Zählern sammelte.

Verstecken muss sich die Beichler-Auswahl natürlich trotzdem nicht, präsentierte sie sich auf internationaler Bühne doch in bestechender Form. Auch weil YL-Toptorschütze Phillip Verhounig und Kollegen die zweithungrigste Offensive des Bewerbs stellen, mit einem weiteren Sieg vermutlich kaum aus dem Spitzenoktett verdrängt werden können.

Der FC Salzburg begleitet die Begegnung sowohl im kostenlosen RBS-TV-Livestream als auch via Liveticker.

Statement

Daniel Beichler: „Leverkusen definiert sich, ähnlich wie die Profis, extrem über den eigenen Ballbesitz. Sie haben sieben Punkte geholt, das ist eine gute, talentierte Mannschaft, die darauf aus ist, zu ,zocken’. Für uns heißt es, mit unserer Art und Weise dem Gegner von der ersten Sekunde an die Lust am Kicken zu nehmen. Das ist eine geile Herausforderung, denen mit unserer Intensität derart wehzutun. Und wenn der Ball bei uns ist, wollen wir sehr zielstrebig und geradlinig nach vorne spielen. Wir haben vorne richtig Speed, wollen den auch nutzen. Wir sind gut vorbereitet und freuen uns darauf!”

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

error: (c) arf.at