Graz, Bezirk Lend. – Ein 39-Jähriger steht im Verdacht, Sonntagabend, 1. Dezember 2024, einen 55-jährigen Taxifahrer mit Schlägen und Tritten verletzt zu haben.
Der 39-Jährige aus dem Bezirk Murtal stieg gegen 18:30 Uhr in der Wienerstraße in das Taxi eines 55-Jährigen aus Graz, als dieser wegen eines anderen Transportauftrages in der Wienerstraße angehalten hatte. Als der Taxifahrer den 39-Jährigen aufforderte, das Fahrzeug zu verlassen, entwickelte sich ein verbales Streitgespräch. In der Folge stiegen beide Personen aus dem Fahrzeug aus und der 39-Jährige dürfte dem Taxilenker mehrmals ins Gesicht geschlagen haben. Als dieser zu Boden ging, dürfte der Tatverdächtige dem Opfer noch mehrere Tritte in den Bereich des Kopfes und Oberkörpers versetzt haben. Danach verließ der Verdächtige den Tatort. Der Taxifahrer wurde im LKH Graz ambulant behandelt.
Nach kurzer Fahndung konnte eine Streife der PI Graz-Hauptbahnhof den Verdächtigen anhalten und festnehmen. Der 39-Jährige zeigte sich zur Tat nicht geständig. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.
BRANDURSACHE ERMITTELT
Kerze löste Brand aus
Eggersdorf bei Graz, Bezirk Graz-Umgebung. – Wie berichtet war es Samstagmorgen, 30. November 2024, zu einem Brand auf einer Terrasse eines Einfamilienhauses gekommen. Kriminalisten ermittelten nun die Brandursache.
Beamte des Landeskriminalamtes konnten in Kooperation mit einem Sachverständigen der Landesstelle für Brandverhütung die Brandursache für gegenständlichen Brand ermitteln. Demnach konnte der Brandausbruchbereich auf der Terrasse des Einfamilienwohnhauses ausgemacht werden. In diesem Bereich waren auf einem Kunststofftisch Laternen mit Kerzen abgestellt. Aufgrund des vorhandenen Spurenbildes wird, nach den durchgeführten Untersuchungen auf Grundlage des Eliminationsverfahrens, als Brandursache mit großer Wahrscheinlichkeit die Zündquelle „Offenes Licht und Feuer“ angenommen. Eine andere Brandursache, insbesondere eine elektrische Ursache, konnte ausgeschlossen werden. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt, dürfte jedoch im Bereich von mehreren Hunderttausend Euro liegen.