Am Donnerstag, dem 13.2., kam es auf der A9 in Fahrtrichtung Slowenien zwischen Rottenmann und Trieben zu einem Brand eines Sattelauflegers. Der mit Käse beladene Anhänger fing augenscheinlich im Bereich der Hinterachse zu brennen an. Der Fahrer handelte geschickt und koppelte die Zugmaschine vom Aufleger ab.
Die Feuerwehr Rottenmann wurde um 21:44 Uhr alarmiert und rückte umgehend mit TLFA, HLF3, MZFA und KDT zum Einsatzort aus. Unter schweren Atemschutz begannen die Trupps von HLF3 und TLFA sofort die Brandbekämpfung mittels C-Rohre und dem Löschmittelzusatz F-500. Für die Bereitstellung eines Atemschutz-Rettungstrupps und für die Löschwasserversorgung wurden das RLFA Selzthal und das TLFA Trieben Werk nachalarmiert. Als das Feuer weitgehend unter Kontrolle war konnte ein Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Nach ca. 70 Minuten konnte dann „Brand aus“ gegeben werden. Das TLFA Rottenmann blieb noch für Sicherungsarbeiten während der Bergung Vorort, die restlichen Einsatzkräfte konnten wieder einrücken. LKWA Rottenmann wurde für die Aufräumarbeiten nachgefordert. Der Einsatz dauerte mit der Nachbereitung ca. 4 Stunden.
Das war der 4. Einsatz in Serie für die Feuerwehr Rottenmann, ein Dank gilt allen eingesetzten Kräften für die gute Zusammenarbeit.
Eingesetzt wurde:
- TLF-A Rottenmann
- HLF3 Rottenmann
- MZF-A Rottenmann
- KDT Rottenmann
- LKW-A Rottenmann
- mit 24 Mann
- RLFA-T Selzthal mit 8 Mann
- TLF-A Trieben Werk mit 8 Mann
- Rotes Kreuz
- Autobahnpolizei Trieben
- ASFINAG
- Abschleppunternehmen Maurer
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Fotocredit: BFV Liezen/A06/LeitnerW