…..muss Weckruf für alle politischen Verantwortungsträger sein, endlich ihren Beitrag zur Schubumkehr in der Asyl- und Migrationspolitik zu leisten!“
Steirischer FPÖ-Landesparteiobmann und Landeshauptmann Mario Kunasek zeigt sich schockiert über Amoklauf in Kärnten – alle politischen Verantwortungsträger sind aufgefordert, endlich effektiv gegen importierte Gewalt und Kriminalität vorzugehen! Die steirische Landesregierung setzt mit der geplanten Etablierung eines Sicherheitsbeirates einen ersten Schritt zur effektiveren Bekämpfung von Kriminalität.
Am heutigen Samstagnachmittag ereignete sich eine schreckliche Amoktat in Kärnten. Ein 23-jähriger Syrer hat laut Medienberichten in Villach im Bereich des Hauptplatzes mit einem Messer auf mehrere Passanten eingestochen. Die unfassbare Tat forderte bisher ein 14-jähriges Todesopfer und vier zum Teil schwer verletzte Opfer. „Nach der Amokfahrt eines Afghanen am vergangenen Donnerstag in München hat laut übereinstimmenden Berichten heute Nachmittag ein Syrer in unserem Nachbarbundesland Kärnten willkürlich mindestens ein junges Menschenleben ausgelöscht und mehrere Personen teils schwer verletzt. Ich möchte der Familie des 14-Jährigen mein tiefstes Mitgefühl zum Ausdruck bringen und wünsche den weiteren Opfern eine rasche Genesung. Die Parallelen der beiden unfassbaren Taten in München und Villach sind ein weiterer trauriger Beleg dafür, dass es endlich eine restriktive Asyl- und Migrationspolitik in unserem Land und wohl ganz Europa braucht. Die FPÖ hat im Zuge der Regierungsverhandlungen auf Bundesebene der dringend notwendigen Schubumkehr im Bereich Asyl und Migration besondere Priorität zuteilwerden lassen, leider war die Bundes-ÖVP jedoch nicht bereit, hier tatsächlich die notwendigen Veränderungen mitzutragen“, so Landesparteiobmann und Landeshauptmann Mario Kunasek in einer ersten Stellungnahme. „Die neue Landesregierung in der Steiermark hat erkannt, dass es im Bereich der Sicherheit dringend weitere Maßnahmen braucht, um die steirische Bevölkerung besser vor Angriffen wie diesen in Kärnten zu schützen und daher schon im Regierungsprogramm die Etablierung eines steirischen Sicherheitsbeirates, welcher unter Einbindung externer Experten Maßnahmen zur Bekämpfung der Kriminalität ausarbeiten und an die zuständigen Stellen weiterleiten soll. Heute sind unsereGedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen, aber schon morgen sind alle Verantwortungsträger angehalten, im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles dazu beizutragen, dass sich solche schrecklichen Taten nicht wiederholen“, appelliert Kunasek abschließend.