Die Gemeinden Irdning-Donnersbachtal und Aigen im Ennstal setzen mit einer Neuauflage des erfolgreichen Jugendprojekts „youth@work“ ein starkes Zeichen für soziales Engagement.
Bereits im Jahr 2002 von der Marktgemeinde Irdning ins Leben gerufen, wurde „youth@work“ nun in Kooperation mit der Gemeinde Aigen im Ennstal überarbeitet, vitalisiert und vorgestellt.
Jugendliche erhalten die Möglichkeit, sich aktiv in ihrer Heimatgemeinde einzubringen, indem sie wertvolle Unterstützung in Institutionen und sozialen Einrichtungen leisten – und das mit einem besonderen Anreiz: Als Dank für ihren Einsatz erhalten sie Punkte, welche sie dann in weiterer Folge als Gutscheine, in lokalen Geschäften oder Freizeiteinrichtungen einlösen können.
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(C) MGD Irdning-Donnersbachtal
Gemeinsam anpacken – für eine starke Gemeinschaft
Das Projekt richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren, die bereit sind, ihre Zeit und Energie für das Gemeinwohl einzusetzen. Ob in Pflegeeinrichtungen, Kindergärten, Bibliotheken oder bei Vereinen – die jungen Helfer übernehmen vielfältige Aufgaben, die von organisatorischer Unterstützung bis hin zu aktiver Mitarbeit reichen. So profitieren nicht nur die Einrichtungen von den zusätzlichen helfenden Händen, sondern auch die Jugendlichen selbst, indem sie wertvolle Erfahrungen sammeln und Verantwortung übernehmen.
Win-Win-Situation für alle Beteiligten
Die treibenden Kräfte im Jugendausschuss der Gemeinden zeigen sich begeistert von dem Projekt: „Mit youth@work fördern wir nicht nur den Gemeinsinn und das soziale Engagement unserer Jugendlichen, sondern schaffen auch einen Mehrwert für unsere Gemeinde. Die Jugendlichen lernen neue Fähigkeiten, knüpfen Kontakte und erhalten gleichzeitig eine Anerkennung für ihren Einsatz.“
Die erworbenen Gutscheine können bei teilnehmenden lokalen Geschäften, Gastronomiebetrieben oder Freizeit- und Sporteinrichtungen eingelöst werden. So stärkt das Projekt nicht nur das ehrenamtliche Engagement, sondern fördert gleichzeitig die örtliche Wirtschaft.
Ein Erfolgsmodell mit Zukunft
Schon bei der ersten Vorstellungsrunde der Neuauflage von „youth@work“ weckte das Projekt großes Interesse und positive Resonanz. Einige Jugendliche haben sich bereits angemeldet und sich ihre youth@work – PunkteCard abgeholt. Dies lässt die Projektverantwortlichen auf eine hohe Beteiligung hoffen, denn mit „youth@work“ wird aus Engagement eine echte Chance – für die Jugend, für die Gemeinden und für die gesamte Gesellschaft.