Das Projekt in Leoben-Leitendorf vereint innovative Architektur, nachhaltige Bauweise und optimale Lernbedingungen für rund 400 Schüler:innen
Die Bauarbeiten für das neue Bildungszentrum Fröbelgasse in Leoben-Leitendorf nach den Plänen des Wiener Architekturbüros Franz & Sue haben begonnen. Der Bauplan sieht zunächst Abbruchmaßnahmen und Demontagen vor. In weiterer Folge werden Umbaumaßnahmen im Klassentrakt vorgenommen, ein neuer Aufzug errichtet und mit der Dach- bzw. Fenstersanierung begonnen. Bis Ende April sollen die Arbeiten an der Fundamentplatte für den neuen Turnsaal inklusive Umkleidetrakt abgeschlossen sein. Ende Juni wird planmäßig mit der Umsetzung des Holzbaues für den Turnsaal begonnen. Mit der Fertigstellung im Sommer 2026 entsteht ein modernes und zukunftsorientiertes Schulgebäude, das den Leobener Schüler:innen bestmögliche Lernbedingungen bietet.
Bürgermeister Kurt Wallner betont: „Bildung ist der Schlüssel zur Zukunft unserer Kinder. Mit dem neuen Bildungszentrum Fröbelgasse schaffen wir eine moderne, inspirierende Lernumgebung, die beste Voraussetzungen für den Lernerfolg bietet. Es erfüllt mich mit Stolz, dass die Stadt Leoben gezielt in eine hochwertige Infrastruktur investiert, um bestmögliche Entwicklungschancen für junge Menschen zu gewährleisten.“

(C) Armin Russold Foto
Die Stadt Leoben investiert 20,3 Millionen Euro in dieses Projekt, das auf eine Maximalbelegung von 16 Klassen mit insgesamt 400 Kindern ausgelegt ist. Eine Ganztagesbetreuung ist räumlich vorgesehen. Zudem wird das neue Turnsaalgebäude mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, während die Anbindung an die Fernwärmeversorgung der Stadtwerke Leoben bereits erfolgt ist. Die Bauarbeiten sind so organisiert, dass Einschränkungen für Anrainer:innen minimal bleiben. Die öffentliche Parkfläche südlich des Schulgebäudes bleibt mit geringen temporären Einschränkungen weiterhin nutzbar. Die Bauzeiten orientieren sich an den behördlichen Vorgaben.
Mit dem Baustart setzt die Stadt Leoben ihren Fokus auf zukunftsorientierte Bildungsinfrastruktur, der bereits in der Umsetzung der Bildungszentren Pestalozzi und Innenstadt deutlich wurde, fort. Durch die Möglichkeit, dass die modern gestalteten Turnsäle künftig auch von externen Vereinen genutzt werden können, profitieren nicht nur die Schüler:innen von der Neugestaltung – das gesamte Stadtleben wird dank dieses wichtigen gesellschaftlichen Treffpunkts bereichert.