20 Jahre Landesausstellung im Ausseerland – was ist geblieben? Ab 24. April gibt es eine umfangreiche ARF – Doku…

Vor 20 Jahren wurde am 29. April die Landesausstellung 2005 mit dem Titel „Narren & Visionäre – mit einer Prise Salz“ am 29. April 2005 im Kurpark Bad Aussee, nach vielen Quereleien im Vorfeld, eröffnet. Das Ausseer Regionalfernsehen (Philipp Sölkner und Rainer Hilbrand)geht in einer umfangreichen Dokumention der Frage nach, was in wirtschaftlicher Hinsicht davon geblieben ist. Es gab im Umfeld der Ausstellung eine enorme Aufbruchsstimmung, und eine Reihe von Projekten wurden in diesen Jahren (vorher und nachher) umgesetzt. Mit viel Zahlenmaterial lässt sich belegen, dass der Region ein großer Impuls, nicht nur durch die Landesausstellung, sondern das Zusammenspiel verschiedener Faktoren (unter anderem startete das Förderprogramm Leader) gegeben worden ist – völlig anders, als das durch die Kulturhauptstadt 2024 im Ausseerland passierte (in Bad Ischl ist das sicherlich anders verlaufen). Und an der Mercedesbrücke scheiden sich nach wie vor die Geister…..

Zur Erinnerung

Die Landesausstellung 2005 mit dem Titel „Narren & Visionäre – mit einer Prise Salz“ wurde am 29. April 2005 im Kurpark Bad Aussee eröffnet. Insgesamt verteilte man sie auf 3 Ausstellungsorte:

  • Narren, Visionäre und Sommerfrische standen im Mittelpunkt des Ausstellungsteiles im ehemaligen Kurmittelhaus in Bad Aussee, gewissermaßen die Hauptausstellung. Erzherzog Johann, als der große steirische Visionär des 19. Jahrhunderts, bildete die Brücke zu 17 visionären Persönlichkeiten der Gegenwart, die einen Bezug zur Steiermark aufweisen.
  • Der Altausseer Part der Landesausstellung im Steinberghaus, dem Einfahrtsgebäude ins Salzbergwerk, verstand sich gewissermaßen als Fortsetzung des bislang dort beheimateten Literaturmuseums mit anderen Mitteln. Um insbesondere jugendliche Besucher anzusprechen, wurden technologische Zukunftsvorstellungen aus Science Fiction Büchern vor dem Hintergrund einer Science Fiction Bibliothek inszeniert.
  • Das ehemalige Traditionsgasthaus Lindlbauer beherbergte den Landesausstellungspart Grundlsee. Hier drehte sich alles um Natur, Wasser und Landschaft. Den „Stockerlplatz“ nimmt dabei das Element Wasser ein. Der Besucher durchschreitet acht „Stimmungsräume“, die das Wasser als Urelement des Lebens zeigen

Mehr in einer umfangreichen Dokumentation ab 24. April

©Land Steiermark

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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