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Traktor geriet während Feldarbeit in Brand. Aktuelle steirische Polizeimeldungen

Mureck. – Montagabend, 7. April 2025, geriet ein Traktor während Feldarbeiten in Brand. Verletzt wurde niemand.

Gegen 19:55 Uhr geriet ein Traktor während Feldarbeiten aus vorerst ungeklärter Ursache in Brand. Die Zugmaschine konnte in weiterer Folge von einem vorbeifahrenden Fahrzeuglenker mit einem Feuerlöscher gelöscht werden. Die später am Vorfallsort eintreffenden Feuerwehren Oberrakitsch, Mureck und Ratschendorf führten Nachlöscharbeiten durch und hielten Feuerwache. Die Brandursachenermittlungen durch eine Bezirksbrandermittlerin ergaben, dass ein technischen Defekt den Brand ausgelöst haben dürfte. An der Zugmaschine entstand ein hoher Sachschaden, verletzt wurde niemand.

Gefährliche Lkw-Fahrten aufgedeckt

Kalsdorf bei Graz. – Polizisten forschten vier Männer im Alter zwischen 40 und 52 Jahren aus. Sie stehen im Verdacht, Lkw-Fahrerkarten regelmäßig missbräuchlich verwendet zu haben, um systematisch missachtete Lenk- und Ruhezeiten bei gewerblichen Fahrten ins Ausland zu vertuschen. Die Männer werden angezeigt.

Bereits Anfang Oktober des Vorjahres nahmen die Ermittlungen auf der Triesterstraße zwischen Kalsdorf und Feldkirchen bei Graz ihren Ausgang. Dabei hielten Polizisten einen 44-jährigen Pkw-Lenker aus dem Bezirk Graz-Umgebung im Rahmen von routinemäßigen Verkehrskontrollen an. Bei der folgenden Lenker- und Fahrzeugkontrolle gab der 44-Jährige an, seinen Führerschein und die Fahrzeugdokumente in der Firma vergessen zu haben. Daraufhin versuchte er, sich mit dem Handyfoto eines Führerscheins zu legitimieren. Als sich der leicht alkoholisierte Mann in der Folge in Widersprüchen verstrickte gestand er ein, sich mit dem abfotografierten Führerschein eines Kollegen ausgewiesen zu haben. Dies vor allem deshalb, weil er selbst keine gültige Lenkberechtigung besitzt und ihm diese bereits vor mehr als zehn Jahren entzogen worden war.

Monatelange Ermittlungen

Bei umfassenden Ermittlungen deckten Beamte der Polizeiinspektion Kalsdorf in der Folge zudem einen systematischen Missbrauch von Lkw-Fahrerkarten auf. Dabei agierte der 44-Jährige sowie drei weitere Kollegen als Lkw-Fahrer für einen Blumengroßhändler, wobei sie anstehende Speditionsfahrten nach Holland oftmals alleine und unter Missachtung sämtlicher Lenk- und Ruhezeiten durchführten. Um dies zu vertuschen, verwendete ein und derselbe Fahrer widerrechtlich mehrere Fahrerkarten unterschiedlicher Personen. Trotz erschwerter Ermittlungen samt falsch angegebenen Meldeadressen und teils missachteten Ladungen zu Einvernahmen konnten Polizisten den Männern zumindest 19 dieser gefährlichen Fahrten nachweisen. Die Männer zeigten sich lediglich teilweise geständig. Sie werden unter anderem wegen des Verdachts der Urkundenunterdrückung, der Fälschung besonders geschützter Urkunden und der mehrfachen Fälschung von Beweismittel an die Staatsanwaltschaft angezeigt.

Auf Angreifer geschossen

Wagna, Bezirk Leibnitz. – In der Südsteiermark ermittelt die Polizei seit Montagabend, 7. April 2025, nach den Schüssen auf einen angeblichen Einbrecher. Von ihm und seinem Komplizen fehlt bislang jede Spur. Die Polizei stand mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die Ermittlungen laufen. 

Kurz nach 22:30 Uhr wurden am gestrigen Montagabend mehrere Polizeistreifen nach Wagna zu einem Einfamilienhaus gerufen. Grund dafür war der Notruf hinsichtlich eines angeblichen Einbruchsdiebstahls, bei dem es auch zu einer Schussabgabe gekommen sein soll. Bereits wenige Minuten später trafen mehrere Polizeistreifen am Einsatzort ein. Dabei konnten Polizisten den 42-jährigen Hausbesitzer und alleinigen Bewohner des Hauses antreffen. Er wies leichte Verletzungen am Hals und den Händen auf und hatte selbst den Notruf gewählt. Bei seiner Erstbefragung gab der 42-Jährige an, dass er kurz zuvor zwei angebliche Einbrecher vor seinem Haus gestellt habe. Dabei sei es zu einer Rangelei mit den beiden männlichen Tätern gekommen, woraufhin der 42-Jährige mit einer rechtmäßig besessenen Pistole in Notwehr auf einen der Täter geschossen habe. Eigenen Angaben zufolge dürfte einer der Täter dabei im Hüft- bzw. Bauchbereich getroffen worden sein. Mit gegenseitiger Unterstützung seien die beiden Männer dann zu Fuß geflüchtet.

Groß angelegte Fahndung

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den beiden nicht näher beschriebenen Tätern verlief bislang ohne Fahndungserfolg. Dabei konnten weder zahlreiche Polizeistreifen noch Spezialkräfte oder Polizei-Drohnen samt Wärmebildkamera einen Hinweis auf die Täter ausfindig machen. Auch Intensivkontrollen im Grenzbereich zu Slowenien brachten diesbezüglich vorerst keine näheren Erkenntnisse. Eine Polizeidiensthundestreife konnte noch in den Nachtstunden eine leere Patronenhülse in der Wiese am Tatort auffinden. Auch eine umfassende Spurensicherung wurde veranlasst. Eindeutige Blutspuren konnten dabei jedoch nicht festgestellt werden. Polizisten stellten die bei der Schussabgabe verwendete Pistole des 42-Jährigen sicher. Von den angeblichen Tätern fehlt bislang jedoch jede Spur. 

Ermittlungen dauern an

Bereits durchgeführte Ermittlungen haben ergeben, dass es zumindest Ohrenzeugen für die Schussabgabe gab. Sie konnten wahrgenommene Schüsse gegenüber der Polizei bestätigen. Zu den genauen Hintergründen des Vorfalls ist jedoch noch wenig bekannt. Diesbezüglich sind weitere Spurenauswertungen und Ermittlungen im Gange.

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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