SK Sturm Graz: Glück im Unglück für Abwehrchef

Innenverteidiger Gregory Wüthrich fällt für mehrere Wochen aus, der befürchtete Kreuzbandriss wurde aber glücklicherweise nicht diagnostiziert.

Es war wie bereits vielfach zitiert ein Start in die UEFA Champions League-Saison „wie in einem schlechten Film”, als unser schweizer Abwehrchef Gregory Wüthrich bereits nach wenigen Minuten mit schmerzverzerrtem Gesicht am Feld des Stade de Roudourou lag und schnell klar wurde, dass es sich hier um eine schwerere Verletzung handelt.
Nach der Rückkehr aus Frankreich wurde Wüthrich umgehend in Graz genauer untersucht, nun kommt die leichte Entwarnung: Beide Kreuzbänder im rechten Knie sind heil, unser Abwehrchef kommt ohne die befürchtete Operation aus.

Diagnostiziert wurde eine Verletzung der Kapsel-Band-Strukturen, Wüthrich wird somit für die kommenden Wochen ausfallen. Der Neo-Teamspieler der Schweiz wird umgehend mit der Reha in Graz beginnen.

Geschäftsführer Sport Andreas Schicker: „Der Schock saß gestern bei uns allen, sowohl in der Mannschaft als auch im Betreuerteam, tief und jeder fühlte mit Gregy. Diese – den Umständen entsprechend – positive Nachricht freut uns, auch wenn uns Gregy natürlich trotzdem eine Zeit lang fehlen wird, was sportlich schmerzt und uns in dieser Zeit einen wichtigen Leader unserer Mannschaft kostet. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass Gregy bei unserer hervorragenden medizinischen Abteilung in den besten Händen ist und davon, dass er schon bald genauso wie wir ihn kennen zurückkehren wird!”

(C) SK Sturm Graz

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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