Graz: JÄGER RETTET REH AUS MISSLICHER LAGE

In eine schwierige Lage war ein Reh aus unbekannter Ursache im Grazer Stadtteil Andritz geraten. Beim Versuch, durch ein Tor zu schlüpfen, war es mit dem Körper steckengeblieben und es gab kein vor und zurück mehr.

 Aufmerksame Anrainer erkannten die für das Wildtier verzweifelte Situation und verständigten den zuständigen Jäger. Dieser war rasch zur Stelle und befreite das Reh fachkundig aus seiner misslichen Lage. Er stellte fest, dass es sich um ein erst im diesjährigen Frühjahr geborenes Rehkitz handelte. „Der Mensch gestaltet sein Umfeld oft für Wildtiere sehr gefährlich“, weiß Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau:„Zäune, Gittertore, achtlos liegengelassene Drähte oder Schnüre und im Sommer sehr häufig Swimmingpools sind für Wildtiere sehr gefährlich und enden oft in wahren Martyrien für die betroffenen Tiere. Zum Glück hat im aktuellen Fall alles sehr gut funktioniert. Mein besonderer Dank gilt sowohl den aufmerksamen Anrainern als auch unseren Jägerinnen und Jägern, die immer die richtigen Ansprechpartner sind, wenn es um Wildtiere geht.“ 

©Steirische Landesjägerschaft

Der „rettende“ Jäger und Aufsichtsjäger des Revieres in Andritz, Matthias KohlbacherFotocredits Landesjägerschaft

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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