Auf den Spuren der Straßner Pascher in der Mongolei

Kultur kann Menschen verbinden und Brücken bauen. Ein gelungenes Beispiel dafür ist ein Kultur-Austauschprojekt zwischen dem Salzkammergut und der Mongolei. Eine Musikerin und drei Musiker aus dem Ausseerland nahmen daran teil.

Die Geigerin Sophie Rastl aus Grundlsee,  Patrick Paganin, Jakob Rodlauer und die Lupitscher Blasmusiklegende Franz Egger reisten quer durch die Mongolei. Dabei wurden sie von heimischen Künstlern begleitet. Ziel der besonderen Kulturreise war ein Auftritt bei einem kleinen Folk-Musik-Festival 300 Kilometer westlich der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar – am Rande der Wüste Gobi.

Auf den Spuren der Straßner Pascher

Die Reise war auch eine, die den Spuren der „Alten Strassner Påscher“ (Hans Syen, Herbert GrillFranz Egger, Walter Hillbrand und Willi Seebacher) folgte: Im Juli 2008 nahmen die Straßner Poscher, im Rahmen einer Kulturaustauschreise in die Mongolei, an einem seit Jahrhunderten traditionellen Fest der Nomadenstämme, am Nadamfest, teil. Vom Ausseer Kulturmanager Hans Fuchs organisiert und von einem ORF-Team am Schauplatz begleitet, flogen die fünf Sänger nach Ulaanbaatar und lebten 10 Tage in Jurten mitten in der Steppe. Dabei kam es auch zu legendären Interviews mit dem “Hauser Herbert”. So fragte ihn eine ORF-Moderatorin, ob er denn gläubig sei und woran er glaube. “I glaub’, dass von an guad’n Rindfleisch a guade Supp’n wird”.

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©Markus Raich

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Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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