L 724: Wieder freie Fahrt im Ennstal

Um rund 1,3 Millionen Euro wurden fünf Rutschungen saniert

Im letzten Jahr haben massive Regenfälle und Stürme sowohl den Einsatzkräften als auch der Verkehrsabteilung und dem Straßenerhaltungsdienst alles andere als ruhige Weihnachten beschert. Extrem betroffen war unter anderem die L 724, Planaistraße, wo am 23. Dezember in der Marktgemeinde Haus im Ennstal nach einem Erdrutsch der talseitige Fahrstreifen auf einer Länge von 40 Meter weggerissen wurde. Nach einer kurzzeitigen Totalsperre konnte dieses Jahr nur der bergseitige Fahrstreifen befahren werden. „Auch wenn im nächsten Jahr noch die Deckschicht asphaltiert wird und Restarbeiten erledigt werden müssen, so ist die einzige Zufahrtsstraße auf die Planai nun wieder zweispurig befahrbar, dem Winterspaß steht also nichts mehr im Wege. Mit verschiedenen Maßnahmen wurden in einem knapp über einen Kilometer langen Abschnitt in Summe fünf Rutschungen saniert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,3 Millionen Euro”, so Projektleiter Stefan Holler von der A16.

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Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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