Obdach, Bezirk Murtal. – Samstagvormittag, 25. Jänner 2025, zog sich ein Mann bei Baumschnittarbeiten schwere Verletzungen zu und musste ins LKH Judenburg geflogen werden.
Kurz vor 11:02 Uhr wurde eine Polizeistreife zu einem Einsatz nach Obdach gerufen, um die Einweisung des Rettungshubschraubers C17 zu unterstützen. Dieser war aufgrund eines gemeldeten medizinischen Notfalls angefordert worden.
Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um einen Unfall bei Baumschnittarbeiten handelte.
Ein 54-Jährige war auf dem Areal seines Ferienhauses mit Baumschnittarbeiten beschäftigt. Dabei stieg er auf eine Leiter in etwa vier Meter Höhe und begab sich anschließend auf einen Ast, um die Arbeiten fortzusetzen.
Der Ast dürfte nachgegeben haben, woraufhin der Mann zu Boden stürzte. Durch den Sturz erlitt der 54-Jährige mehrere Rippenbrüche sowie Verletzungen im Arm- und Schulterbereich. Seine Ehefrau verständigte umgehend die Rettungskräfte.
Der Verletzte wurde vor Ort medizinisch versorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber C17 ins LKH Judenburg geflogen.
Skitourengeher bei Sturz verletzt
Neuberg an der Mürz, Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. – Ein 69-Jähriger kam bei einer Abfahrt zu Sturz und musste mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus Scheibbs geflogen werden.
Der Unfall ereignete sich gegen 13.30 Uhr, als der 69-Jährige, Teil einer vierköpfigen Skitourengruppe, während der Abfahrt die Kontrolle über seine Skier verlor und zu Boden stürzte. Dabei prallte er mit dem Kopf auf und verlor kurzzeitig das Bewusstsein.
Die Begleiter leisteten umgehend Erste Hilfe und alarmierten die Einsatzkräfte. Aufgrund von Rücken- und Schulterschmerzen wurde der Rettungshubschrauber C15 angefordert. Zeitgleich stiegen zwei Bergretter zu Fuß zur Unfallstelle auf. Der Verletzte wurde mittels Taubergung geborgen und in das Krankenhaus nach Scheibbs geflogen.
Die restliche Gruppe setzte ihre Abfahrt selbstständig fort. Neben der Bergrettung und dem Rettungshubschrauber waren auch zwei Beamte der Polizeiinspektion Thörl sowie der Alpinpolizei im Einsatz.
Ein Fremdverschulden konnte ausgeschlossen werden.