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Die Homebase der ICE Hockey League in Ebensee: Hier werden alle Spiele überwacht

Eishockey auf höchstem Niveau in Ebensee? Das kann es doch nicht geben – oder vielleicht doch? Am Ufer des Traunsees in Ebensee hat die Agentur PROFS ihre Homebase. Sie ist seit vielen Jahren für die Betreuung der win2day ICE Hockey League, der höchsten Spielklasse im österreichischen Eishockey, verantwortlich. Bei Geschäftsführer Christian Feichtinger laufen dort alle Fäden zusammen.

Die win2day ICE Hockey League ist keine rein österreichische Eishockeyliga, sondern eine zentraleuropäische, in der Mannschaften aus mehreren Ländern um die Meisterschaft kämpfen. Konkret sind neben 8 österreichischen Mannschaften auch drei italienische, eine slowenische und eine ungarische dabei.

Als zweithöchste Spielklasse wurde die Alps Hockey League etabliert, die vor allem jungen Spielern den Einstieg in den Profibereich erleichtern soll. Neben der ICE Hockey League und der Alps Hockey League wird seit dieser Saison eine weitere Liga von Ebensee aus betreut – nämlich die Austrian Women’s Hockey League.

Aber warum befindet sich die Zentrale der win2day ICE Hockey League denn nun in Ebensee. Der Ort am Traunsee ist ja nicht gerade als Eishockey-Hochburg bekannt. Das liegt einerseits daran, dass Feichtinger selbst aus Ebensee stammt, andererseits an der geografischen Lage. Ein Blick auf die Landkarte zeigt, dass von Ebensee aus alle Vereine der ICE Hockey League gut zu erreichen sind.

Das Herzstück der Zentrale in Ebensee ist der sogenannte Situation Room, von dem aus alle Spiele der ICE Hockey League überwacht werden. Für einen reibungslosen technischen Ablauf ist dort Johannes Auer zuständig. An seiner Seite sitzen erfahrene ehemalige NHL-Schiedsrichter wie Lyle Seitz. Er stammt aus Kanada, ist aber bereits seit vielen in Österreich für die ICE Hockey League tätig.

Während der Spiele geht es dann nicht nur in den Hallen, sondern auch im Situation Room so richtig zur Sache. Alle Szenen werden genau analysiert, die Experten vor den Bildschirmen stehen in ständigem Kontakt mit den Verantwortlichen vor Ort. Das kann bei bis zu sechs parallel laufenden Matches in der ICE Hockey League ziemlich herausfordernd werden.

Mehr in einem ARF-Fernsehbericht…

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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