Nachtrag: Sirenenalarm für die Feuerwehr Mooslandl am 17.04.2025 mit Alarmstichwort: “LKW-Brand“

Da die ortszuständige Feuerwehr Hieflau bereits bei einem Waldbrand in Hieflau im Einsatz stand wurden die Nachbarwehren Mooslandl u. Eisenerz alarmiert. Bei Ankunft stand der LKW und der Auflieger bereits in Vollbrand und der stürmische Wind hatte bereits die Böschung in Brand gesetzt. Das kurz vor dem HLF2/4000-Mooslandl eintreffende KLF-Eisenerz kümmerte sich sofort um den Böschungsbrand um einen weiteren Waldbrand zu verhindern. Die Mannschaft des HLF2/4000-Mooslandl startete unter schwerem Atemschutz den Löschangriff. Die Zugmaschine konnte dann relativ rasch, auch mithilfe von Löschschaum, abgelöscht werden. Der mit Holz voll beladenem Auflieger benötigte jedoch eine Menge an Löschwasser.

Die 11.000 Liter Löschwasser aus den Fahrzeugen der Feuerwehren Mooslandl u. Eisenerz waren schnell verbraucht, das nachrückende KLF-Mooslandl und die zusätzlich alarmierte Feuerwehr Vorderradmer errichteten aber dann schnell eine sichere Wasserversorgung aus dem nahen Erzbach.

Ein weiterer Holz-LKW mit Kran wurde angefordert, der Auflieger komplett entladen und dabei das Holz von mehreren Seiten abgelöscht. Nachdem der LKW und Holz vorerst gelöscht waren, wurde schnell die Fahrbahn gereinigt, um die bereits seit über einer Stunde wartenden Auto- u. LKW-Fahrer durchfahren zu lassen.

Anschließend wurde die Straße nochmals gesperrt, der Diesel aus dem LKW umgepumpt, die Böschung nochmals nachgelöscht und die Einsatzstelle der ortsansässigen Feuerwehr Hieflau übergeben die die Brandwache aufnahm.

Einen Herzlichen Dank an die restliche Mannschaft der FF Hieflau und deren Damen, die zwischenzeitlich im Rüsthaus eine warme Mahlzeit für die Einsatzkräfte vorbereitet haben. Da aber unsere gesamte Mannschaft für den Einsatz ihren Arbeitsplatz verlassen haben und dort schon wieder dringend gebraucht wurden, konnten wir dieses nette Angebot leider nicht annehmen. Nach dem Einrücken wurden die Fahrzeuge versorgt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt, und unsere Mannschaft eilte wieder zurück zu ihren Arbeitsplätzen.

Eingesetzt waren:

36 Einsatzkräfte von

FF Mooslandl mit HLF2/4000, KLFA

FF Eisenerz mit HLF3/3000, TLFA4000 und KLFA

FF Vorderradmer

FF Hieflau

Rotes Kreuz Altenmarkt/Großreifling

Polizei Landl mit 2 Beamten

Quelle: Bereichsfeuerwehrverband Liezen

Über den Autor

Dr. Rainer Hilbrand
Medieninhaber u. Geschäftsführer

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