Erstellt von OBM Wolfgang Leitner am 23.04.2025
Am Dienstag, den 22. April 2025, wurde die Feuerwehr Trieben gemeinsam mit der Feuerwehr Rottenmann zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A9 Pyhrnautobahn in Fahrtrichtung Linz alarmiert.
Auf Höhe des Autobahnparkplatzes Rottenmann, kollidierte ein mit vier Personen besetzter PKW mit der Betonleitschiene und kam zwischen dieser und der Lärmschutzwand auf der Seite zu liegen.
Die Insassen wurden zwar glücklicherweise nicht eingeklemmt, erlitten jedoch teils schwere Verletzungen.
Ein Großaufgebot des Roten Kreuzes, bestehend aus mehreren Rettungswagen, Notärzten und zwei Christophorus-Rettungshubschraubern waren im Einsatz, um die Verletzten zu versorgen.
Die Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab, bauten den vorbeugenden Brandschutz auf und unterstützten bestmöglich das Rote Kreuz bei der Erstversorgung der Verletzten.
Aufgrund der erheblichen Zerstörung des Fahrzeugs, dessen Teile über 100 Meter auf der Fahrbahn verteilt waren, unterstützten die Florianis zusätzlich das Abschleppunternehmen bei den Aufräumarbeiten, welches das verunfallte Fahrzeug mittels Krans bergen musste.
Die Autobahn musste während der Aufräumarbeiten für mehrere Stunden vollständig gesperrt werden, um die Einsatzmaßnahmen sicher durchführen zu können. Nach Abschluss der Aufräumarbeiten und der Bergung des Unfallfahrzeuges, konnten die Einsatzkräfte nach mehreren Stunden wieder einrücken.
Eingesetzt wurden:
HLF-3 Rottenmann mit 6 Mann
Feuerwehr Trieben
Autobahnpolizei Trieben
Rotes Kreuz
C-14
C-17
Asfinag
Abschleppunternehmen Maurer
Bericht & Bilder: ABI August Gaßner / FF Rottenmann


