Gemeinde Grundlsee
Über das Unternehmen
Grundlsee – der Luftkurort am Steirischen Meer
Mit seinen 152 km2 ist Grundlsee flächenmäßig eine der größten Gemeinden Österreichs. Mitten im Herzen Österreichs; dem Bundesland Steiermark, dem Ausseerland und dem Salzkammergut zuzählend.
Die fünf Ortschaften der Gemeinde befinden sich in einem langgestreckten Tal am Ufer des Grundlsees, das an drei Seiten von den rund 1000 Meter aufragenden Ausläufern des Toten Gebirges umrahmt wird. Die markantesten Berge, die dieses Tal einrahmen, sind der Hundskogel (1748 m), der Backenstein (1772 m) und der Reichenstein (1913 m) im Norden, der Elm (2128 m), der Große Hochkasten (2389 m) und die Weiße Wand (2198 m) im Osten, der Türkenkogel (1756 m) und der Röthelstein (1614 m) im Süden. Der höchste Berg Grundlsees ist der Große Hochkasten mit 2389 m an der Landesgrenze zu Oberösterreich.
Der Grundlsee ist mit 4,22 km² der größte See der Steiermark und wird durch die Grundlseer Traun entwässert. Er wird durch die Stimitz, den Zimitzbach und die Toplitz, den Entwässerungsbach des in der Gemeinde liegenden Toplitzsees gespeist. Außerdem liegen noch der Dreibrüdersee, der Elmsee, der Henarsee, der Kammersee, der Vordere und der Hintere Lahngangsee im Gemeindegebiet, ebenso wie die Quellgewässer der Traun, der so genannte Traun-Ursprung.
Ein Großteil des Grundlseer Gemeindegebiets steht unter strengstem Naturschutz.
Die frühesten Zeugen menschlicher Siedlungstätigkeit im Grundlseer Gemeindegebiet bilden altsteinzeitliche Funde in der Salzofenhöhle im Toten Gebirge. Dort aufgefundene Holzkohlereste einer paläolithischen Feuerstelle konnten auf ein Alter von rund 34.000 Jahren datiert werden.
Der Name Grundlsee (apud chrungilse) wurde am 2. August 1188 erstmals urkundlich erwähnt. Herzog Ottokar IV. befand sich an diesem Tag am Grundlsee und siegelte dort drei Urkunden.
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das Salzkammergut für die Sommerfrische entdeckt. So lernte Erzherzog Johann von Österreich im August 1819 am Toplitzsee seine spätere Frau Anna Plochl kennen. Schon bald zog es viele Künstler und Vertreter der Wiener Gesellschaft nach Grundlsee.
Zwischen 1943 und 1945 wurden am Toplitzsee zahlreiche waffentechnische Versuche der deutschen Kriegsmarine durchgeführt. Zu Kriegsende wurden Kisten mit gefälschten britischen Pfund-Banknoten der Operation Bernhard im See versenkt, mit denen die britische Wirtschaft hätte geschwächt werden sollen. Am 8. Mai 1945 erreichten die US-Amerikaner das Ausseerland.
Der Grundlsee mit seinem kilometerlangen Naturbadestrand ist für Schwimmer, Taucher, Surfer, Segler, Sonnenanbeter und Naturliebhaber die Sommerfreude in Reinkultur. Sogar für die Liebhaber nahtloser Bräune ist ein Strandabschnitt reserviert.
Die Badegäste schätzen am Grundlsee das glasklare Wasser (der Grundlsee hat Trinkwasserqualität) und den frei zugänglichen Badestrand. Der größte See der Steiermark, liebevoll das „Steirische Meer“ genannt, überquert man mit einem Linienschiff, um in Gößl, am östlichen Ende des Sees, die 3-Seen-Tour zum Toplitzsee und zum kleinen romantischen Kammersee fortzusetzen.
Mehrere Bootsverleiher bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihr eigener Kapitän zu sein. Für den aktiven Freizeitsportler sind viele verschiedene Angebote vorhanden wie Tennis, Bogensport, Fischen, Skifahren, uvm.
Grundlsee ist auch der ideale Ausgangspunkt für kürzere oder längere Wanderungen in das Tote Gebirge. Dort bieten 2 Schutzhütten Obdach und Quartier sowie gute Verpflegung.
Die vorzügliche Hausmannskost in den Gaststätten des Ortes bis hin zu 3 Hauben Restaurants sorgen für Ihr leibliches Wohl.
Über Grundlsee gäbe es noch so viel zu erzählen. Aber am besten erlebt man es selbst.…. das einmalige Lebensgefühl: Grundlsee!
Weitere Informationen
Bürgermeister
Franz Steinegger
0664 5922988
bgm@grundlsee.at
Sprechstunde: Nach telefonischer Vereinbarung jederzeit möglich.